Jetzt, am Wochenende, waren der Mann und ich in Hamburg. Da er dort leider dienstlich zu tun hatte, habe ich mir die Zeit mit "Damenprogramm" vertrieben.
Ich weiß nicht, wie oft ich schon in Hamburg war. Irgendwann hat man ja die einschlägigen Touristenattraktionen durch, sodass ich diesmal etwas anderes planen konnte: ein Besuch bei mylys!
Den Anreisetag haben wir ganz gemütlich mit einem Essen in Hamburgs höchstem Restaurant, dem CLOUDS in den "Tanzenden Türmen" ausklingen lassen.
Hervorragendes Essen, eine ganz tolle Aussicht, sehr guter Service.
Auf jeden Fall einen Besuch wert!
Am nächsten Morgen, der Mann war schon unterwegs, hab ich im Bett erstmal eine kleine Runde an meinem Shalom Cardigan gestrickt.
Vorsichtshalber habe ich zwei Strickprojekte mitgenommen (man weiß ja nie).
Dann habe ich die Vorhänge im Zimmer aufgezogen und diese wunderbare Aussicht genossen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück habe ich mich auf den Weg zu mylys gemacht. Ich wusste, dass es bei mylys HiyaHiya-Stricknadeln gibt. Die hatte ich mal bei Frau S gesehen und war begeistert. Metallnadeln mit einer ganz besonderen Spitze, die sich auch nicht abnutzen. Toll!
Zu Fuß habe ich mich auf den Weg zur nächsten U-Bahn gemacht. Noch kurz ein Blick zurück zum Hotel...
und dann an den Landungsbrücken vorbei...
zur U3 Haltestelle Landungsbrücken.
Ausstieg an der Ziel-Haltestelle Sternschanze...
in die Weidenallee...
zur Hausnummer 12
Sie haben Ihr Ziel erreicht!
Das Besondere an dem Laden: rechts kann man im Laden in Wolle schwelgen und sich durch das Sortiment kuscheln - und links kann man die erbeuteten Schätze im Café bei Kaffee und Kuchen gleich anstricken.
Was für eine geniale Idee!! Sowas fehlt uns in Köln.
Der Laden ist ansprechend, hell und einladend eingerichtet. Keine vollgestopften mini-mini Räume, die einen auf den ersten Blick erschlagen.
Durch einen Gang geht es nach hinten in einen weiteren, großen Raum voller Wolle. Hier steht auch eine große Couch, auf der man gemütlich stricken kann.
Meine HiyaHiya-Stricknadeln habe ich schnell gefunden und noch schneller gekauft.
Nun ab damit nach nebenan ins Café mylys.
Da ich relativ früh da war (nur drei andere Mädels saßen im Café) konnte ich mir einen schönen Platz aussuchen.
Später wurde es drinnen und draußen schnell voll.
Dann habe ich erstmal meinen HiyaHiya-Schatz begutachtet.
Anschließend habe ich bei einem Latte Macchiato meinen Nuvem rausgeholt und weitergestrickt.
Den Maschenanschlag hatte ich noch ganz schnell vor der Fahrt nach Hamburg gemacht.
Das Garn ist der absolute Oberknaller! Ein Multicolor Wollmeise-Lace Auf-dem-roten-Teppich.
Mit den drei Mädels vom Nebentisch bin ich dann auch ins Gespräch gekommen. Es ging um Babynamen und wir waren alle der Meinung, dass "Luke Skywalker" ein wirklich hervorragender Jungenname wäre.
Bei Apfelkuchen mit Walnüssen und Sahne unterhielten wir uns noch ein paar Stunden. Die Zeit verging wie im Flug.
Mittlerweile war es Nachmittag und ich habe mich verabschiedet. Mein nächstes Etappenziel: ein Eis am Jungfernstieg essen.
Bei Warneke habe ich mich dann in die sehr lange Schlange gestellt. Die Idee, ein Eis bei strahlendem Sonnenschein am Jungfernstieg mit Blick auf die Alster zu essen, hatten wohl noch zwei/drei andere Leute.
Die Bedienungen waren aber sehr fix, sodass ich nach keinen 10 Minuten Wartezeit meine drei Kugeln Zitrone-Cookies-Zimt in der Hand hielt.
Etwas enttäuschend ist jedoch die Auswahl der Sorten. Mein Lieblingseis, Himbeere, gab es nicht. Nur Joghurt-Himbeere und ich HASSE Joghurt-Eis!
Das Zitronen-Eis hat sich dann leider auch als Joghurt-Zitrone herausgestellt.
Naja - man nimmt, was man kriegt.
Von dem langen Tag ging es dann für mich zurück zum Hotel - wieder an den Landungsbrücken vorbei.
Später am Abend haben der Mann und ich uns dann auf den Weg gemacht, etwas essbares zu ergattern.
Zuerst sind wir in die Oberste Etage unseres Hotels gefahren und haben uns die Aussicht von der Cocktailbar aus angesehen.
Blick über den Hafen...
Blick von oben in die Herbertstraße...
und nach gegenüber zu den Tanzenden Türmen, wo wir am Vorabend gegessen haben.
Von der Cocktailbar in unserem Hotel wurde mir im Vorfeld von einer Kollegin abgeraten ("Ganz nett, aber nicht mit dem Clouds in den Tanzenden Türmen vergleichbar!"), also haben wir uns im Portugiesenviertel auf die Suche nach einem Restaurant gemacht.
Da wir vorher nicht wussten, wie die Tagesplanung aussieht, haben wir nirgendwo einen Tisch reserviert.
Und auch hier zeigte sich, dass viele andere Leute die gleiche Idee hatten, wie wir.
Wir haben dann ein kleines, feines, portugiesisches Restaurant in einem denkmalgeschützten Turm entdeckt - Tashquinha Galego.
Hier haben wir uns den Bauch mit portugiesischen Köstlichkeiten vollgeschlagen. Wirklich sehr, sehr gut zu einem bezahlbaren Preis. Einfach toll!
Lustigerweise macht dieses Restaurant genau ab heute bei der Kabel1-Sendung "Mein Lokal Dein Lokal" mit. Vielleicht schaffe ich es ja, die Folge am kommenden Donnerstag, den 23.04.2015, anzusehen.
Nach dem ausgiebigen Essen haben wir einen kleinen Spaziergang zurück zum Hotel gemacht.
Gestern, Sonntag, war dann auch schon wieder Abreisetag.
Zu Hause angekommen habe ich nochmal meine neuen Stricknadeln ausgepackt.
Kabelverbinder habe ich auch noch gekauft...
Und zwei kleine Gummi-Pandas, die man vorne auf die Stricknadeln draufstecken kann, damit unterwegs keine Maschen verloren gehen.
Ein rundum gelungenes Wochenende!
Frau Feinmotorik ist glücklich. :)
Ich weiß nicht, wie oft ich schon in Hamburg war. Irgendwann hat man ja die einschlägigen Touristenattraktionen durch, sodass ich diesmal etwas anderes planen konnte: ein Besuch bei mylys!
mylys in Hamburg |
Den Anreisetag haben wir ganz gemütlich mit einem Essen in Hamburgs höchstem Restaurant, dem CLOUDS in den "Tanzenden Türmen" ausklingen lassen.
Hervorragendes Essen, eine ganz tolle Aussicht, sehr guter Service.
Auf jeden Fall einen Besuch wert!
Am nächsten Morgen, der Mann war schon unterwegs, hab ich im Bett erstmal eine kleine Runde an meinem Shalom Cardigan gestrickt.
Vorsichtshalber habe ich zwei Strickprojekte mitgenommen (man weiß ja nie).
Dann habe ich die Vorhänge im Zimmer aufgezogen und diese wunderbare Aussicht genossen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück habe ich mich auf den Weg zu mylys gemacht. Ich wusste, dass es bei mylys HiyaHiya-Stricknadeln gibt. Die hatte ich mal bei Frau S gesehen und war begeistert. Metallnadeln mit einer ganz besonderen Spitze, die sich auch nicht abnutzen. Toll!
Zu Fuß habe ich mich auf den Weg zur nächsten U-Bahn gemacht. Noch kurz ein Blick zurück zum Hotel...
und dann an den Landungsbrücken vorbei...
zur U3 Haltestelle Landungsbrücken.
Ausstieg an der Ziel-Haltestelle Sternschanze...
in die Weidenallee...
zur Hausnummer 12
Sie haben Ihr Ziel erreicht!
Das Besondere an dem Laden: rechts kann man im Laden in Wolle schwelgen und sich durch das Sortiment kuscheln - und links kann man die erbeuteten Schätze im Café bei Kaffee und Kuchen gleich anstricken.
Was für eine geniale Idee!! Sowas fehlt uns in Köln.
Der Laden ist ansprechend, hell und einladend eingerichtet. Keine vollgestopften mini-mini Räume, die einen auf den ersten Blick erschlagen.
Durch einen Gang geht es nach hinten in einen weiteren, großen Raum voller Wolle. Hier steht auch eine große Couch, auf der man gemütlich stricken kann.
Meine HiyaHiya-Stricknadeln habe ich schnell gefunden und noch schneller gekauft.
Nun ab damit nach nebenan ins Café mylys.
Da ich relativ früh da war (nur drei andere Mädels saßen im Café) konnte ich mir einen schönen Platz aussuchen.
Später wurde es drinnen und draußen schnell voll.
Dann habe ich erstmal meinen HiyaHiya-Schatz begutachtet.
Anschließend habe ich bei einem Latte Macchiato meinen Nuvem rausgeholt und weitergestrickt.
Den Maschenanschlag hatte ich noch ganz schnell vor der Fahrt nach Hamburg gemacht.
Das Garn ist der absolute Oberknaller! Ein Multicolor Wollmeise-Lace Auf-dem-roten-Teppich.
Mit den drei Mädels vom Nebentisch bin ich dann auch ins Gespräch gekommen. Es ging um Babynamen und wir waren alle der Meinung, dass "Luke Skywalker" ein wirklich hervorragender Jungenname wäre.
Bei Apfelkuchen mit Walnüssen und Sahne unterhielten wir uns noch ein paar Stunden. Die Zeit verging wie im Flug.
Mittlerweile war es Nachmittag und ich habe mich verabschiedet. Mein nächstes Etappenziel: ein Eis am Jungfernstieg essen.
Bei Warneke habe ich mich dann in die sehr lange Schlange gestellt. Die Idee, ein Eis bei strahlendem Sonnenschein am Jungfernstieg mit Blick auf die Alster zu essen, hatten wohl noch zwei/drei andere Leute.
Die Bedienungen waren aber sehr fix, sodass ich nach keinen 10 Minuten Wartezeit meine drei Kugeln Zitrone-Cookies-Zimt in der Hand hielt.
Etwas enttäuschend ist jedoch die Auswahl der Sorten. Mein Lieblingseis, Himbeere, gab es nicht. Nur Joghurt-Himbeere und ich HASSE Joghurt-Eis!
Das Zitronen-Eis hat sich dann leider auch als Joghurt-Zitrone herausgestellt.
Naja - man nimmt, was man kriegt.
Von dem langen Tag ging es dann für mich zurück zum Hotel - wieder an den Landungsbrücken vorbei.
Später am Abend haben der Mann und ich uns dann auf den Weg gemacht, etwas essbares zu ergattern.
Zuerst sind wir in die Oberste Etage unseres Hotels gefahren und haben uns die Aussicht von der Cocktailbar aus angesehen.
Blick über den Hafen...
Blick von oben in die Herbertstraße...
und nach gegenüber zu den Tanzenden Türmen, wo wir am Vorabend gegessen haben.
Von der Cocktailbar in unserem Hotel wurde mir im Vorfeld von einer Kollegin abgeraten ("Ganz nett, aber nicht mit dem Clouds in den Tanzenden Türmen vergleichbar!"), also haben wir uns im Portugiesenviertel auf die Suche nach einem Restaurant gemacht.
Da wir vorher nicht wussten, wie die Tagesplanung aussieht, haben wir nirgendwo einen Tisch reserviert.
Und auch hier zeigte sich, dass viele andere Leute die gleiche Idee hatten, wie wir.
Wir haben dann ein kleines, feines, portugiesisches Restaurant in einem denkmalgeschützten Turm entdeckt - Tashquinha Galego.
Hier haben wir uns den Bauch mit portugiesischen Köstlichkeiten vollgeschlagen. Wirklich sehr, sehr gut zu einem bezahlbaren Preis. Einfach toll!
Lustigerweise macht dieses Restaurant genau ab heute bei der Kabel1-Sendung "Mein Lokal Dein Lokal" mit. Vielleicht schaffe ich es ja, die Folge am kommenden Donnerstag, den 23.04.2015, anzusehen.
Nach dem ausgiebigen Essen haben wir einen kleinen Spaziergang zurück zum Hotel gemacht.
Gestern, Sonntag, war dann auch schon wieder Abreisetag.
Zu Hause angekommen habe ich nochmal meine neuen Stricknadeln ausgepackt.
Kabelverbinder habe ich auch noch gekauft...
Und zwei kleine Gummi-Pandas, die man vorne auf die Stricknadeln draufstecken kann, damit unterwegs keine Maschen verloren gehen.
Ein rundum gelungenes Wochenende!
Frau Feinmotorik ist glücklich. :)