Inspiriert durch einen großartigen Blogeintrag von Frau Nessy ist mir aufgefallen, dass Herr Garten nicht einfach nur eine neue Frisur bekommen hat. Nein - der moderne Garten von heute trägt Fiffi (Rollrasen).
Was einst als wild wuchernde Unkrautwiese begann, anschließend rasiert wurde um danach gründlich geplättet zu werden, endete gestern im Fiffi.
Allerdings ist es kein Rundum-Fiffi sondern eher ein umgedrehter Vokuhila-Fiffi.
Zugegeben, ein vollständiger Fiffi hätte mir besser gefallen.
Aber wie ich bereits erzählte, durften weder wir, noch der Gärtner noch Herr Garten selbst die Frisur bestimmen. Nein, einzig und allein das Amt für Landschaftspflege legt fest, wo und wie Fiffi verlegt werden darf (und kontrolliert das sogar..... unfassbar).
Somit hat Herr Garten nur zu knapp zwei Dritteln Fiffi bekommen. Exakt und akurat an den Kanten abgeschnitten - quasi ein Topfschnitt.
Wenn, ja wenn nicht der kahle Rest wäre.
Hinter dem Fiffi musste ein Pflanzstreifen angelegt werden. Exakt 12 80cm hohe Pflanzen/Büsche/was-auch-immer mussten gepflanzt werden. Selbstverständlich einmal quer durch den Garten, damit das Ganze nun wirklich vollkommen sinnlos ist.
Und um es spannend zu gestalten, behält der Gärtner das Geheimnis, was überhaupt gepflanzt wurde, für sich. Auf Nachfrage haben wir nur erfahren, dass eine davon giftig ist. Eigentlich ganz nett, dass der Gärtner somit noch ein spannendes Suchspiel für uns gestartet hat.
Hinter dem Pflanzstreifen wurde eine wilde Blumenwiese ausgesäht. Wie wir jedoch erfahren haben, wurden ausschließlich Löwenzahn, Raps und Disteln gesäht.
Gegen eine schöne, wilde Blumenwiese hätte ich ja nun wirklich nichts einzuwenden. Da haben dann auch die Bienen eine Anlaufstelle, was bei eintönigem Rasen ja nicht der Fall ist.
Mir erschließt sich nur die Aufteilung nicht ganz. Warum pflanzt man nicht die Büsche ganz ans Ende und säht die Blumenwiese zwischen Büsche und Rasen? Oder warum setzt man die Büsche nicht an die Seiten und macht dann den Rest voller Blumenwiese?
Auf jeden Fall folgen wir erstmal den Anweisungen des Gärtners: der Fiffi braucht viel Wasser - sonst ist er ruckzuck braun. Also sind wir nun stolze Besitzer eines Rasensprengers (siehe Foto).
Um das Ganze realistisch zu betrachten - ich kenne mich und meinen grünen Daumen. Bzw. meinen nicht-vorhandenen grünen Daumen. So schön, wie der Rasen jetzt ist, wird er nie wieder sein. Drum erfreue ich mich an den Bildern und blicke dem entgegen, was da kommen möge.
;) Unkraut, ahoi!
Was einst als wild wuchernde Unkrautwiese begann, anschließend rasiert wurde um danach gründlich geplättet zu werden, endete gestern im Fiffi.
Allerdings ist es kein Rundum-Fiffi sondern eher ein umgedrehter Vokuhila-Fiffi.
Zugegeben, ein vollständiger Fiffi hätte mir besser gefallen.
Aber wie ich bereits erzählte, durften weder wir, noch der Gärtner noch Herr Garten selbst die Frisur bestimmen. Nein, einzig und allein das Amt für Landschaftspflege legt fest, wo und wie Fiffi verlegt werden darf (und kontrolliert das sogar..... unfassbar).
Herr Garten mit Fiffi - Aussicht aus dem 1. OG |
Herr Garten mit Fiffi - Aussicht aus dem 2. OG |
Somit hat Herr Garten nur zu knapp zwei Dritteln Fiffi bekommen. Exakt und akurat an den Kanten abgeschnitten - quasi ein Topfschnitt.
Wenn, ja wenn nicht der kahle Rest wäre.
Hinter dem Fiffi musste ein Pflanzstreifen angelegt werden. Exakt 12 80cm hohe Pflanzen/Büsche/was-auch-immer mussten gepflanzt werden. Selbstverständlich einmal quer durch den Garten, damit das Ganze nun wirklich vollkommen sinnlos ist.
Und um es spannend zu gestalten, behält der Gärtner das Geheimnis, was überhaupt gepflanzt wurde, für sich. Auf Nachfrage haben wir nur erfahren, dass eine davon giftig ist. Eigentlich ganz nett, dass der Gärtner somit noch ein spannendes Suchspiel für uns gestartet hat.
Hinter dem Pflanzstreifen wurde eine wilde Blumenwiese ausgesäht. Wie wir jedoch erfahren haben, wurden ausschließlich Löwenzahn, Raps und Disteln gesäht.
Gegen eine schöne, wilde Blumenwiese hätte ich ja nun wirklich nichts einzuwenden. Da haben dann auch die Bienen eine Anlaufstelle, was bei eintönigem Rasen ja nicht der Fall ist.
Mir erschließt sich nur die Aufteilung nicht ganz. Warum pflanzt man nicht die Büsche ganz ans Ende und säht die Blumenwiese zwischen Büsche und Rasen? Oder warum setzt man die Büsche nicht an die Seiten und macht dann den Rest voller Blumenwiese?
Auf jeden Fall folgen wir erstmal den Anweisungen des Gärtners: der Fiffi braucht viel Wasser - sonst ist er ruckzuck braun. Also sind wir nun stolze Besitzer eines Rasensprengers (siehe Foto).
Um das Ganze realistisch zu betrachten - ich kenne mich und meinen grünen Daumen. Bzw. meinen nicht-vorhandenen grünen Daumen. So schön, wie der Rasen jetzt ist, wird er nie wieder sein. Drum erfreue ich mich an den Bildern und blicke dem entgegen, was da kommen möge.
;) Unkraut, ahoi!