Diese Woche ist eine blöde Woche.
Das muss jetzt wirklich mal gesagt werden.
Der Montag hat hervorragend angefangen, aber dann kamen nur noch schlechte Nachrichten.
Gestern habe ich erfahren (zufällig bei einem geteilten Link auf Facebook), dass mein ehemaliger Arbeitskollege/Chef/Mentor/Ausbilder sich umgebracht hat.
Das hat mich vollkommen aus der Bahn geworfen.
Ich saß vor meinem Rechner und habe total ungläubig alle Zeitungsartikel im Internet durchgelesen. Dabei wurde ich immer sprachloser und wütender. Ich habe am ganzen Körper gezittert.
Er soll als Geschäftsführer einer sozialen Einrichtung Gelder in 6stelliger Höhe veruntreut haben. Dazu kann ich natürlich nichts sagen, da habe ich überhaupt keine Ahnung.
Allerdings wird ihm parallel dazu noch ein "chauvinistischer und diktatorischer" Führungsstil vorgeworfen. Das Ganze gepaart mit verbalen sexuellen Übergriffen bei weiblichen Kolleginnen. Eine Kollegin soll er sogar eingesperrt haben.
Die Vorwürfe kann ich überhaupt nicht bestätigen geschweige denn nachvollziehen. Vier Jahre lang saß ich mit ihm in einem Büro - Schreibtisch an Schreibtisch gegenüber. Er hat mich gefordert und gefördert. Ich habe bei ihm viel gelernt und ich habe große Stücke auf ihn gehalten.
Er war einer der nettesten, korrektesten, geduldigsten und humorvollsten Kollegen der ganzen Firma, die über 200 Mitarbeiter hatte.
Humorvollsten trifft es am besten, denn ich habe heute noch viele seiner Sprüche im Ohr.
Ich bin vollkommen schockiert, fassungslos und sprachlos.
Ich überlege, ob ich seiner Familie (er hinterlässt Frau und Tochter) eine Karte schicke, in der ich ihr sage, dass ich ihn in ausschließlich guter Erinnerung behalten werde. Vielleicht als kleinen Trost, bei den ganzen Vorwürfen, die über ihn hereingebrochen sind.
Schrecklich....
Jetzt muss ich mich doch nochmal auf die Suche nach Ideen für passende Trauerkarten machen. Ich möchte niemandem zu nahe treten, aber doch mein Beileid aussprechen. Respektvoll zurückhaltend soll es sein.
Ich bin so unendlich traurig.....
:'-(
Das muss jetzt wirklich mal gesagt werden.
Der Montag hat hervorragend angefangen, aber dann kamen nur noch schlechte Nachrichten.
Gestern habe ich erfahren (zufällig bei einem geteilten Link auf Facebook), dass mein ehemaliger Arbeitskollege/Chef/Mentor/Ausbilder sich umgebracht hat.
Das hat mich vollkommen aus der Bahn geworfen.
Ich saß vor meinem Rechner und habe total ungläubig alle Zeitungsartikel im Internet durchgelesen. Dabei wurde ich immer sprachloser und wütender. Ich habe am ganzen Körper gezittert.
Er soll als Geschäftsführer einer sozialen Einrichtung Gelder in 6stelliger Höhe veruntreut haben. Dazu kann ich natürlich nichts sagen, da habe ich überhaupt keine Ahnung.
Allerdings wird ihm parallel dazu noch ein "chauvinistischer und diktatorischer" Führungsstil vorgeworfen. Das Ganze gepaart mit verbalen sexuellen Übergriffen bei weiblichen Kolleginnen. Eine Kollegin soll er sogar eingesperrt haben.
Die Vorwürfe kann ich überhaupt nicht bestätigen geschweige denn nachvollziehen. Vier Jahre lang saß ich mit ihm in einem Büro - Schreibtisch an Schreibtisch gegenüber. Er hat mich gefordert und gefördert. Ich habe bei ihm viel gelernt und ich habe große Stücke auf ihn gehalten.
Er war einer der nettesten, korrektesten, geduldigsten und humorvollsten Kollegen der ganzen Firma, die über 200 Mitarbeiter hatte.
Humorvollsten trifft es am besten, denn ich habe heute noch viele seiner Sprüche im Ohr.
Ich bin vollkommen schockiert, fassungslos und sprachlos.
Ich überlege, ob ich seiner Familie (er hinterlässt Frau und Tochter) eine Karte schicke, in der ich ihr sage, dass ich ihn in ausschließlich guter Erinnerung behalten werde. Vielleicht als kleinen Trost, bei den ganzen Vorwürfen, die über ihn hereingebrochen sind.
Schrecklich....
Jetzt muss ich mich doch nochmal auf die Suche nach Ideen für passende Trauerkarten machen. Ich möchte niemandem zu nahe treten, aber doch mein Beileid aussprechen. Respektvoll zurückhaltend soll es sein.
Ich bin so unendlich traurig.....
:'-(