Nach den beiden Bommelmützen, die ich gestrickt habe, haben mich etliche Anfragen erreicht, ob ich nochmal genau zeigen könne, wie man einen Bommel selbst macht.
Für diese und diese Mütze habe ich aus den Wollresten ja ganz fix zwei Bommel gemacht.
Das geht wirklich ganz einfach.
Benötigte Materialien:
- Karton
- Wolle (Wollreste eignen sich ganz besonders gut!)
- Schere
- Stopfnadel
- Tasse oder Glas
- Kugelschreiber
Zuerst nehme ich den Karton und zeichne den runden Umriss einer Tasse oder eines Glases auf. Die Größe sollte ungefähr zur Mütze passen. Je größer die Mütze umso größer sollte der Bommel sein. Je kleiner die Mütze, umso kleiner.
Ich habe da keine Maßtabelle im Kopf sondern mache das ganz nach Gefühl, Lust und Laune.
Insgesamt braucht man das zwei Mal. Wie fest der Karton ist, ist übrigens egal. Man muss keine Wellpappe nehmen, es reicht auch einfach ein Abschnitt einer leeren Müslipackung o.ä.
Die beiden Kreise werden dann ausgeschnitten.
In die beiden Kreise zeichne ich mit der Hand kleinere Kreise. Auch das mache ich ganz nach Gefühl wie es mir gerade passt. Grundsätzlich sollte man aber bedenken, dass die Breite des Pappringes nachher ungefähr die Fadenlänger des Bommels vorgibt.
Die inneren Kreise werden dann wieder mit einer Schere ausgeschnitten.
Und nun werden die beiden Pappringe aufeinandergelegt.
Auf die Stopfnadel wird nun die Wolle aufgefädelt. Tipp: nimmt man die Wolle doppelt, geht es doppelt so schnell. Und jetzt schön immer mit der Nadel durch das Loch in der Mitte die Wolle fädeln.
Man kann auch mehrere Farben verwenden.
Das Ganze mache ich so oft, bis ich mit der Nadel nicht mehr durch die Mitte fädeln kann und einmal rundherum schön dick Wolle ist.
Jetzt nimmt man eine Schere und schneidet rundherum an den Kanten der Pappringe einfach die Wolle auf.
Das sollte nun so aussehen:
In der Mitte erkennt man die beiden Pappringe und links und rechts steht wild die Wolle ab.
Als nächstes muss die Wolle fixiert werden. Dazu nimmt man einen langen Wollfaden, ungefähr 40-50 cm und führt ihn einmal zwischen den beiden Pappringen um den Bommel herum und verknotet ihn.
Das Herumführen und Verknoten mache ich drei Mal, damit auch wirklich alles fest hält.
Im nächsten Schritt müssen die Pappringe entfernt werden. Entweder mit der Schere aufschneiden oder bei dünnerer Pappe einfach einreißen.
In der Mitte kann man nun den Faden sehen, den man ein paar Mal um die Mitte geschlungen und geknotet hat.
Jetzt ist der Bommel fast fertig. Man kann schonmal schön wild drin rumwuscheln und ihn ein paar Mal hochwerfen. ;)
Im letzten Schritt muss man nur noch mit der Schere die Länge der Fäden angleichen. Dafür einfach die langen, überstehenden Fäden ein bisschen kürzen, so dass am Ende alle gleich lang sind.
Achtung: die beiden langen Fäden bitte lang lassen, da man damit später den Bommel an der Mütze befestigen kann.
Und das war es auch schon - fertig ist der Bommel und kann nun an der Mütze befestigt werden.
Damit schaue ich mal beim Creadienstag vorbei.
Für diese und diese Mütze habe ich aus den Wollresten ja ganz fix zwei Bommel gemacht.
Das geht wirklich ganz einfach.
Einen Bommel kann man ganz schnell selbst machen |
- Karton
- Wolle (Wollreste eignen sich ganz besonders gut!)
- Schere
- Stopfnadel
- Tasse oder Glas
- Kugelschreiber
Zuerst nehme ich den Karton und zeichne den runden Umriss einer Tasse oder eines Glases auf. Die Größe sollte ungefähr zur Mütze passen. Je größer die Mütze umso größer sollte der Bommel sein. Je kleiner die Mütze, umso kleiner.
Ich habe da keine Maßtabelle im Kopf sondern mache das ganz nach Gefühl, Lust und Laune.
Insgesamt braucht man das zwei Mal. Wie fest der Karton ist, ist übrigens egal. Man muss keine Wellpappe nehmen, es reicht auch einfach ein Abschnitt einer leeren Müslipackung o.ä.
Die beiden Kreise werden dann ausgeschnitten.
In die beiden Kreise zeichne ich mit der Hand kleinere Kreise. Auch das mache ich ganz nach Gefühl wie es mir gerade passt. Grundsätzlich sollte man aber bedenken, dass die Breite des Pappringes nachher ungefähr die Fadenlänger des Bommels vorgibt.
Die inneren Kreise werden dann wieder mit einer Schere ausgeschnitten.
Und nun werden die beiden Pappringe aufeinandergelegt.
Auf die Stopfnadel wird nun die Wolle aufgefädelt. Tipp: nimmt man die Wolle doppelt, geht es doppelt so schnell. Und jetzt schön immer mit der Nadel durch das Loch in der Mitte die Wolle fädeln.
Man kann auch mehrere Farben verwenden.
Das Ganze mache ich so oft, bis ich mit der Nadel nicht mehr durch die Mitte fädeln kann und einmal rundherum schön dick Wolle ist.
Jetzt nimmt man eine Schere und schneidet rundherum an den Kanten der Pappringe einfach die Wolle auf.
Das sollte nun so aussehen:
In der Mitte erkennt man die beiden Pappringe und links und rechts steht wild die Wolle ab.
Als nächstes muss die Wolle fixiert werden. Dazu nimmt man einen langen Wollfaden, ungefähr 40-50 cm und führt ihn einmal zwischen den beiden Pappringen um den Bommel herum und verknotet ihn.
Das Herumführen und Verknoten mache ich drei Mal, damit auch wirklich alles fest hält.
Im nächsten Schritt müssen die Pappringe entfernt werden. Entweder mit der Schere aufschneiden oder bei dünnerer Pappe einfach einreißen.
In der Mitte kann man nun den Faden sehen, den man ein paar Mal um die Mitte geschlungen und geknotet hat.
Jetzt ist der Bommel fast fertig. Man kann schonmal schön wild drin rumwuscheln und ihn ein paar Mal hochwerfen. ;)
Im letzten Schritt muss man nur noch mit der Schere die Länge der Fäden angleichen. Dafür einfach die langen, überstehenden Fäden ein bisschen kürzen, so dass am Ende alle gleich lang sind.
Achtung: die beiden langen Fäden bitte lang lassen, da man damit später den Bommel an der Mütze befestigen kann.
Und das war es auch schon - fertig ist der Bommel und kann nun an der Mütze befestigt werden.
Damit schaue ich mal beim Creadienstag vorbei.