Green Winterfell
[ dieser Beitrag enthält unbeauftragte Werbung ]
Als ich auf dem Wollfestival Düsseldorf im August 2019 bei Riverknits drei Stränge in einem melierten Smaragdgrün gefunden habe, war es um mich geschehen. Ich musste sie kaufen. Sofort. Und es musste ein Winterfell Cardigan von Katrin Schneider werden.
Gesagt - getan. Also zeige ich Euch heute meine neue Strickjacke.
Ich liege mit meiner Winterchallenge, bis zum Frühling 2020 drei Strickjacken zu stricken, also gut im Plan. Eine von Drei ist fertig.
Anleitung:
Winterfell Cardigan von Katrin Schneider. Die Anleitung bekommt Ihr auf ravelry auf Deutsch, Englisch und Französisch.
Und es gibt sie sogar für unterschiedliche Wollstärken: Fingering (Sockenwollstärke) und Aran (dick und kuschelig).
Ich habe die Variante für die Sockenwollstärke gestrickt.
Die Anleitung ist sehr gut geschrieben. Die verkreuzten Hebemaschen, die das diagonal verlaufende Muster auf dem Vorderteil bilden, sind ausführlich erklärt. Ich kann die Anleitung wirklich empfehlen - sie ist auch für Anfänger leicht zu stricken und die Jacke macht ordentlich was her.
Wolle:
Riverknits BFL 4ply in der Farbe First Footing
Ich sage es vorne weg: die Wolle ist nicht kuschel-kuschel-super-weich. Sie hat Charakter und Struktur. Sie ist jetzt nicht unbedingt kratzig (da kenne ich andere, glaubt mir!) aber wer wirklich empfindlich ist, der sollte lieber zu anderen Qualitäten greifen.
Und nein, das ist kein Qualitätsmangel: BFL ist die Abkürzung für Bluefaced-Leicester und ist eine bestimmte Schafrasse, die von Natur aus eine robuste Wolle liefert.
Knöpfe:
Die Knöpfe habe ich ebenfalls auf dem Wollfestival gekauft, beim Knopf Shop. Die Knöpfe sind aus Kokosnuss-Schale und haben kleine eingravierte Ornamente. Perfekt passend zu Wolle und Strickjacke. Insgesamt habe ich 13 Knöpfe gekauft. Bei Strickjacken bin ich ein Fan von so viel Knöpfen wie möglich. Auch wenn das viel Arbeit beim Annähen bedeutet, aber optisch finde ich das einfach schöner.
Nadelstärke:
statt der empfohlenen 3,0 / 3,5 mm habe ich 2,75 mm / 3,0 mm verwendet.
gestrickt mit HiyaHiya Sharp
Größe:
Den Maschenanschlag (also die Anzahl der Maschen) habe ich nach Größe S gemacht. Ich habe dann die Raglanzunahmen allerdings erweitert. Jetzt, bei der fertigen Jacke, würde ich schätzen, dass sie Größe 38 hat.
Verbrauch:
Ich habe die drei Stränge bis zum letzten Fitzelchen Wolle komplett aufgebraucht. Also insgesamt 300g / 1200m.
Modifikationen:
Bei Strickjacken bin ich etwas eigen und muss immer meine eigenen Vorlieben einarbeiten. Ich habe mich beim Maschenanschlag nach Größe S gerichtet, dann aber die Raglan-Zunahmen über die Angaben in der Anleitung hinaus so oft wiederholt, bis mir die Passe so weit gepasst hat, dass ich wirklich die Ärmel abteilen konnte.
Außerdem habe ich mit einer deutlich kleineren Nadelstärke gestrickt, damit das Maschenbild schön eng und dicht ist. Ja, das bedeutet deutlich mehr Reihen und Maschen bis zur fertigen Strickjacke, und ist somit deutlich mehr Arbeit, aber ich finde, es lohnt sich.
Außerdem bleibt die Jacke so länger in Form und hängt sich nicht so schnell aus.
Fazit:
Ich bin begeistert. Wirklich. Das ist ein neues Lieblingsteil. Die Anleitung ist einfach zu stricken und ganz einfach auf alle Körperformen anzupassen. Ich brauche mehr davon. Viel mehr! Die Jacke ist sooooo toll, dass ich sie in allen möglichen Farben stricken möchte.
Mindestens eine weitere Jacke meiner Winterchallenge wird noch ein Winterfell Cardigan.
Verlinkt bei
Maschenfein auf den Nadeln, Creadienstag, Handmade on Tuesday, Dings vom Dienstag, Lieblingsstücke, Meine Fummeley
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Als ich auf dem Wollfestival Düsseldorf im August 2019 bei Riverknits drei Stränge in einem melierten Smaragdgrün gefunden habe, war es um mich geschehen. Ich musste sie kaufen. Sofort. Und es musste ein Winterfell Cardigan von Katrin Schneider werden.
Gesagt - getan. Also zeige ich Euch heute meine neue Strickjacke.
Ich liege mit meiner Winterchallenge, bis zum Frühling 2020 drei Strickjacken zu stricken, also gut im Plan. Eine von Drei ist fertig.
Anleitung:
Winterfell Cardigan von Katrin Schneider. Die Anleitung bekommt Ihr auf ravelry auf Deutsch, Englisch und Französisch.
Und es gibt sie sogar für unterschiedliche Wollstärken: Fingering (Sockenwollstärke) und Aran (dick und kuschelig).
Ich habe die Variante für die Sockenwollstärke gestrickt.
Die Anleitung ist sehr gut geschrieben. Die verkreuzten Hebemaschen, die das diagonal verlaufende Muster auf dem Vorderteil bilden, sind ausführlich erklärt. Ich kann die Anleitung wirklich empfehlen - sie ist auch für Anfänger leicht zu stricken und die Jacke macht ordentlich was her.
Wolle:
Riverknits BFL 4ply in der Farbe First Footing
Ich sage es vorne weg: die Wolle ist nicht kuschel-kuschel-super-weich. Sie hat Charakter und Struktur. Sie ist jetzt nicht unbedingt kratzig (da kenne ich andere, glaubt mir!) aber wer wirklich empfindlich ist, der sollte lieber zu anderen Qualitäten greifen.
Und nein, das ist kein Qualitätsmangel: BFL ist die Abkürzung für Bluefaced-Leicester und ist eine bestimmte Schafrasse, die von Natur aus eine robuste Wolle liefert.
Knöpfe:
Die Knöpfe habe ich ebenfalls auf dem Wollfestival gekauft, beim Knopf Shop. Die Knöpfe sind aus Kokosnuss-Schale und haben kleine eingravierte Ornamente. Perfekt passend zu Wolle und Strickjacke. Insgesamt habe ich 13 Knöpfe gekauft. Bei Strickjacken bin ich ein Fan von so viel Knöpfen wie möglich. Auch wenn das viel Arbeit beim Annähen bedeutet, aber optisch finde ich das einfach schöner.
Nadelstärke:
statt der empfohlenen 3,0 / 3,5 mm habe ich 2,75 mm / 3,0 mm verwendet.
gestrickt mit HiyaHiya Sharp
Größe:
Den Maschenanschlag (also die Anzahl der Maschen) habe ich nach Größe S gemacht. Ich habe dann die Raglanzunahmen allerdings erweitert. Jetzt, bei der fertigen Jacke, würde ich schätzen, dass sie Größe 38 hat.
Verbrauch:
Ich habe die drei Stränge bis zum letzten Fitzelchen Wolle komplett aufgebraucht. Also insgesamt 300g / 1200m.
Modifikationen:
Bei Strickjacken bin ich etwas eigen und muss immer meine eigenen Vorlieben einarbeiten. Ich habe mich beim Maschenanschlag nach Größe S gerichtet, dann aber die Raglan-Zunahmen über die Angaben in der Anleitung hinaus so oft wiederholt, bis mir die Passe so weit gepasst hat, dass ich wirklich die Ärmel abteilen konnte.
Außerdem habe ich mit einer deutlich kleineren Nadelstärke gestrickt, damit das Maschenbild schön eng und dicht ist. Ja, das bedeutet deutlich mehr Reihen und Maschen bis zur fertigen Strickjacke, und ist somit deutlich mehr Arbeit, aber ich finde, es lohnt sich.
Außerdem bleibt die Jacke so länger in Form und hängt sich nicht so schnell aus.
Fazit:
Ich bin begeistert. Wirklich. Das ist ein neues Lieblingsteil. Die Anleitung ist einfach zu stricken und ganz einfach auf alle Körperformen anzupassen. Ich brauche mehr davon. Viel mehr! Die Jacke ist sooooo toll, dass ich sie in allen möglichen Farben stricken möchte.
Mindestens eine weitere Jacke meiner Winterchallenge wird noch ein Winterfell Cardigan.
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