Speckle & Pop - I did it!
[ dieser Beitrag enthält Werbung und Werbelinks ]
Puuuuuuhhhhh, das hat sich ja jetzt echt gezogen. Alter Schwede. Auf der Zielgeraden hab ich wirklich gedacht, ich bekomme den Speckle & Pop nie fertig. Die Reihen haben sich wirklich laaaaaaaang gezogen.
Aber hier ist er. Frisch gespannt, in Farbe und bunt: meine Version des Speckle & Pop.
Somit kann ich auch endlich, als allerletzte Strickschnecke, einen Haken an den vierten #StrickelfenKAL machen.
Anleitung
Wie bereits erwähnt habe ich den Speckle & Pop von Stephen West gestrickt. Die Anleitung gibt es auf ravelry zu kaufen. Sie ist nur auf Englisch, aber wirklich einfach zu verstehen. Auch ohne große Englischkenntnisse kann man die Stephen West Anleitungen stricken.
Wolle
Ich habe vier Stränge Madelinetosh Twist Light verstrickt, die ich im letzten Jahr in einem Überraschungsbeutel, dem legendären #Freutel, bei Lanade gekauft habe. Ich habe also Wolle bestellt und wusste nicht, welche Farben ich bekomme.
Bei den Farben handelt es sich um Testfärbungen von Madelinetosh, die sie als "One of a Kind" bezeichnet. Es sind also Einzelfärbungen, die es so nicht zu kaufen gibt.
Die komplette Geschichte zum Überraschungskauf könnt Ihr Euch nochmal hier durchlesen.
Würde ich raten, würde ich schätzen, dass es sich bei den vier Farben um Hi/Lo, Posy, Medieval und Black handeln könnte. Wie gesagt, eine konkrete Farbe kann ich leider nicht zuordnen.
Die drei semisoliden Stränge rechts waren in meinem Projekt die drei Hauptfarben und der Konfettistrang links die Kontrastfarbe. Ich muss gestehen, dass ich mir im richtigen Leben den Konfettistrang nicht ausgesucht hätte, aber das ist ja gerade das Schöne an einem Überraschungskauf: man bekommt auch mal Stränge, die nicht dem eigenen Beuteschema entsprechen. Und für den Speckle & Pop war er einfach perfekt.
Stricknadeln
Den ersten Teil habe ich auf meinen Lykke Driftwood, 3,5 mm gestrickt.
Die Nadeln habe ich im letzten Jahr hier beim Wollgeschäft vor Ort, dem Garnstore in Köln, gekauft und bin nach wie vor sehr begeistert, wie Ihr auch hier nachlesen könnt.
Ab Teil 2 habe ich dann auf die Chiaogoo Red Lace 3,5mm/150cm Nadeln gewechselt, da das die einzigen Nadeln sind, die ich mit einem 150cm langen Seil zu Hause habe. Ab und zu braucht man die halt doch mal.
Modifikationen
Wie immer habe ich mir erstmal alle Projekte auf ravelry angeschaut.
Liebe Leute, an dieser Stelle bitte nochmal einen Appell an alle: legt doch bitte auch Eure Projekte auf ravelry an. Erstens können andere Leute Eure Werke dann auch bestaunen und zweitens ist es immer eine riesige Hilfestellung, wenn man sich die Projekte von anderen Leuten ansehen kann. So sieht man Passform, Größe etc. immer viel, viel besser. Wenn Ihr nicht wisst, wie man ein ravelry-Projekt anlegt, so habe ich Euch in diesem Blogbeitrag alles Schritt für Schritt erklärt.
Ok, ich habe mir also zuerst alle Projekte auf ravelry angesehen und sofort gemerkt: der wird mir zu klein. Ich bin ein Mensch, der gerne in den Stricktüchern wohnt. Die Tücher müssen so groß sein, dass ich mich gut darin einwickeln kann. Und auf gar keinen Fall darf ständig irgendwo was runterrutschen. Ich möchte mir mein Tuch morgens umwerfen und es soll sich keinen cm bewegen, bis ich es am Abend wieder abnehme. Es darf nicht runterrutschen, ich möchte nicht dranrumzuppeln müssen. Es muss sitzen und fertig.
Um also einem viel zu kleinen Tuch vorzubeugen habe ich 1.) am Anfang deutlich mehr Maschen angeschlagen und 2.) im ersten Teil deutlich mehr "Rippchen" gestrickt.
Wie lang er nun tatsächlich geworden ist, kann ich gar nicht sagen. Ich gestehe, dass ich meine Tücher nie abmesse (außer, es sind Samples für eigene Designs). Ansonsten gehe ich nach dem Kriterium: groß genug ja/nein.
Für das Exemplar kann ich sagen: groß genug - ja! :)
Am Ende, im dritten Teil, habe ich mich natürlich für die Variante mit dem zweifarbigen Patent entschieden. Ich liebe zweifarbiges Patent.
Verbrauch
Bei der Verwendung der Farben A, B, C und D habe ich ebenfalls Modifikationen vorgenommen. Ganz nach dem Schema: was gefällt und wovon ist noch genug da.
Die Madelinetosh Twist Light Stränge haben von vorn herein 110-115g pro Strang.
Davon hab ich den schwarzen ganz aufgebraucht und ich habe noch minimale Reste eines anderen schwarzen Stranges verstrickt (bei Schwarz sieht man zum Glück nicht, aus welcher Färberei der kommt).
Von den anderen drei Farben hab ich jeweils zwischen 5-20g übrig.
Maschenfein auf den Nadeln, Creadienstag, Handmade on Tuesday, Dings vom Dienstag, Lieblingsstücke, Meine Fummeley
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Puuuuuuhhhhh, das hat sich ja jetzt echt gezogen. Alter Schwede. Auf der Zielgeraden hab ich wirklich gedacht, ich bekomme den Speckle & Pop nie fertig. Die Reihen haben sich wirklich laaaaaaaang gezogen.
Aber hier ist er. Frisch gespannt, in Farbe und bunt: meine Version des Speckle & Pop.
Somit kann ich auch endlich, als allerletzte Strickschnecke, einen Haken an den vierten #StrickelfenKAL machen.
Anleitung
Wie bereits erwähnt habe ich den Speckle & Pop von Stephen West gestrickt. Die Anleitung gibt es auf ravelry zu kaufen. Sie ist nur auf Englisch, aber wirklich einfach zu verstehen. Auch ohne große Englischkenntnisse kann man die Stephen West Anleitungen stricken.
Wolle
Ich habe vier Stränge Madelinetosh Twist Light verstrickt, die ich im letzten Jahr in einem Überraschungsbeutel, dem legendären #Freutel, bei Lanade gekauft habe. Ich habe also Wolle bestellt und wusste nicht, welche Farben ich bekomme.
Bei den Farben handelt es sich um Testfärbungen von Madelinetosh, die sie als "One of a Kind" bezeichnet. Es sind also Einzelfärbungen, die es so nicht zu kaufen gibt.
Die komplette Geschichte zum Überraschungskauf könnt Ihr Euch nochmal hier durchlesen.
Würde ich raten, würde ich schätzen, dass es sich bei den vier Farben um Hi/Lo, Posy, Medieval und Black handeln könnte. Wie gesagt, eine konkrete Farbe kann ich leider nicht zuordnen.
Die drei semisoliden Stränge rechts waren in meinem Projekt die drei Hauptfarben und der Konfettistrang links die Kontrastfarbe. Ich muss gestehen, dass ich mir im richtigen Leben den Konfettistrang nicht ausgesucht hätte, aber das ist ja gerade das Schöne an einem Überraschungskauf: man bekommt auch mal Stränge, die nicht dem eigenen Beuteschema entsprechen. Und für den Speckle & Pop war er einfach perfekt.
Stricknadeln
Den ersten Teil habe ich auf meinen Lykke Driftwood, 3,5 mm gestrickt.
Die Nadeln habe ich im letzten Jahr hier beim Wollgeschäft vor Ort, dem Garnstore in Köln, gekauft und bin nach wie vor sehr begeistert, wie Ihr auch hier nachlesen könnt.
Ab Teil 2 habe ich dann auf die Chiaogoo Red Lace 3,5mm/150cm Nadeln gewechselt, da das die einzigen Nadeln sind, die ich mit einem 150cm langen Seil zu Hause habe. Ab und zu braucht man die halt doch mal.
Modifikationen
Wie immer habe ich mir erstmal alle Projekte auf ravelry angeschaut.
Liebe Leute, an dieser Stelle bitte nochmal einen Appell an alle: legt doch bitte auch Eure Projekte auf ravelry an. Erstens können andere Leute Eure Werke dann auch bestaunen und zweitens ist es immer eine riesige Hilfestellung, wenn man sich die Projekte von anderen Leuten ansehen kann. So sieht man Passform, Größe etc. immer viel, viel besser. Wenn Ihr nicht wisst, wie man ein ravelry-Projekt anlegt, so habe ich Euch in diesem Blogbeitrag alles Schritt für Schritt erklärt.
Ok, ich habe mir also zuerst alle Projekte auf ravelry angesehen und sofort gemerkt: der wird mir zu klein. Ich bin ein Mensch, der gerne in den Stricktüchern wohnt. Die Tücher müssen so groß sein, dass ich mich gut darin einwickeln kann. Und auf gar keinen Fall darf ständig irgendwo was runterrutschen. Ich möchte mir mein Tuch morgens umwerfen und es soll sich keinen cm bewegen, bis ich es am Abend wieder abnehme. Es darf nicht runterrutschen, ich möchte nicht dranrumzuppeln müssen. Es muss sitzen und fertig.
Um also einem viel zu kleinen Tuch vorzubeugen habe ich 1.) am Anfang deutlich mehr Maschen angeschlagen und 2.) im ersten Teil deutlich mehr "Rippchen" gestrickt.
Wie lang er nun tatsächlich geworden ist, kann ich gar nicht sagen. Ich gestehe, dass ich meine Tücher nie abmesse (außer, es sind Samples für eigene Designs). Ansonsten gehe ich nach dem Kriterium: groß genug ja/nein.
Für das Exemplar kann ich sagen: groß genug - ja! :)
Am Ende, im dritten Teil, habe ich mich natürlich für die Variante mit dem zweifarbigen Patent entschieden. Ich liebe zweifarbiges Patent.
Verbrauch
Bei der Verwendung der Farben A, B, C und D habe ich ebenfalls Modifikationen vorgenommen. Ganz nach dem Schema: was gefällt und wovon ist noch genug da.
Die Madelinetosh Twist Light Stränge haben von vorn herein 110-115g pro Strang.
Davon hab ich den schwarzen ganz aufgebraucht und ich habe noch minimale Reste eines anderen schwarzen Stranges verstrickt (bei Schwarz sieht man zum Glück nicht, aus welcher Färberei der kommt).
Von den anderen drei Farben hab ich jeweils zwischen 5-20g übrig.
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