Auf den Nadeln... ein flauschiges Strickjäckchen
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Gestern habe ich Euch das erste fertige Projekt meiner #makenine2020 gezeigt und heute startet direkt das zweite.
Da ich ja seit letztem Herbst bis zum Frühling drei Strickjacken stricken wollte (Nummer 1 und Nummer 2 sind schon fertig) kommt jetzt Nummer 3. Ob ich es wirklich bis zum Frühlingsanfang am 20. März schaffe, weiß ich noch nicht, aber ich strick einfach mal drauflos.
Anleitung:
Sammal von Joji Locatelli. Die Anleitung bekommt Ihr auf ravelry (nur auf Englisch).
Von Joji Locatelli habe ich schon wirklich viele, viele Anleitungen nachgestrickt und bin immer wieder sehr zufrieden.
Wolle:
Ich verwende zwei (gut abgelagerte) Stränge Rohrspatz & Wollmeise Pure in der Farbe grand-mère
100% Merino Superwash
LL 350m/100g
pro Strang 150g
Dazu kombiniere ich ITO Sensai in der Farbe 314 Prune, das ich erst im November letzten Jahres im Atelyeah gekauft habe.
60% Mohair, 40% Seide
LL 240m/20g
Die beiden Stränge Wollmeise haben insgesamt eine Lauflänge von 1.050m, also habe ich fünf Knäuel ITO gekauft, die insgesamt eine Lauflänge von 1.200m haben. Am Ende bleibt also ein bisschen mehr ITO als Wollmeise übrig.
Nadelstärke:
Da ich ein flauschiges Mohair-Beilaufgarn mitlaufen lasse, werde ich auch die empfohlene Nadelstärke 3,0 / 3,5 mm HiyaHiya Sharp verwenden.
Sonst wäre ich eine halbe Stärke runtergegangen. Aber ich bleibe erstmal bei 3,0 / 3,5 mm.
Knöpfe:
Die Knöpfe habe ich vor zwei Jahren auf dem Wollfestival Düsseldorf gekauft.Ich muss aber gestehen, dass ich mit der Auswahl nicht zu 100% zufrieden bin. Ja, sie passen farblich zur Wolle.
Aber irgendwas stört mich. Ich kann das nicht benennen. Vielleicht ist mir die Rückseite einen Tick zu braun statt lila. Vielleicht changiert mir die Vorderseite ein bisschen zu viel.
Ich muss da also nochmal ein bisschen drauf rumdenken. Vielleicht laufen mir zufällig noch die perfekten Knöpfe über den Weg, ansonsten nehme ich einfach die, die ich habe.
Größe:
Den Maschenanschlag (also die Anzahl der Maschen) werde ich nach Größe XS machen. Die Raglanzunahmen werde ich dann entsprechend mehr machen, damit es mir dann auch passt.
Somit habe ich oben einen schönen, engen Kragen und trotzdem eine passende Jacke. Zumindest ist so der Plan. hahahaha
Weil Ihr mich so so so so oft fragt, nach welcher Größe ich eine Strickjacke stricke: ich stricke Jacken grundsätzlich nie nach Anleitung sondern nach Passform.
Ich stricke mir die Jacke quasi auf den Leib und mache beim Raglan einfach immer so viele Zunahmen, bis mir die Jacke passt. Ganz egal, was in der Anleitung steht.
Modifikationen:
Oh, da habe ich einige.
Fangen wir beim Grundmuster an. Ich mag Strickjacken lieber, die glatt rechts gestrickt sind. Strukturmuster, Seed-Stitch oder was auch immer ist zwar okay, aber für eine Alltagsjacke hab ichs lieber glatt. Also stricke ich das Grundmuster glatt rechts.
Die Zöpfe, die vorne an den Blenden rechts und links sind, verlagere ich in die Raglan-Linien.
Das war in der Reihe, in der die Einteilung (Vorderteile, Ärmel, Rückenteil, Raglanlinien) vorgenommen wird, etwas kniffelig und ich musste mir genau überlegen, wie ich alles haben möchte. Aber wenn man dann einmal alles eingeteilt hat, läufts wie am Schnürchen.
Und es läuft am Schnürchen. Ich komme total gut voran und habe bereits ein gutes Stück vom Raglan geschafft. Aber jetzt werden die Reihen länger... und lääänger... und lääääääääängeeer...
Verlinkt bei Maschenfein Auf den Nadeln
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Gestern habe ich Euch das erste fertige Projekt meiner #makenine2020 gezeigt und heute startet direkt das zweite.
Da ich ja seit letztem Herbst bis zum Frühling drei Strickjacken stricken wollte (Nummer 1 und Nummer 2 sind schon fertig) kommt jetzt Nummer 3. Ob ich es wirklich bis zum Frühlingsanfang am 20. März schaffe, weiß ich noch nicht, aber ich strick einfach mal drauflos.
Anleitung:
Sammal von Joji Locatelli. Die Anleitung bekommt Ihr auf ravelry (nur auf Englisch).
Von Joji Locatelli habe ich schon wirklich viele, viele Anleitungen nachgestrickt und bin immer wieder sehr zufrieden.
Wolle:
Ich verwende zwei (gut abgelagerte) Stränge Rohrspatz & Wollmeise Pure in der Farbe grand-mère
100% Merino Superwash
LL 350m/100g
pro Strang 150g
Dazu kombiniere ich ITO Sensai in der Farbe 314 Prune, das ich erst im November letzten Jahres im Atelyeah gekauft habe.
60% Mohair, 40% Seide
LL 240m/20g
Die beiden Stränge Wollmeise haben insgesamt eine Lauflänge von 1.050m, also habe ich fünf Knäuel ITO gekauft, die insgesamt eine Lauflänge von 1.200m haben. Am Ende bleibt also ein bisschen mehr ITO als Wollmeise übrig.
Nadelstärke:
Da ich ein flauschiges Mohair-Beilaufgarn mitlaufen lasse, werde ich auch die empfohlene Nadelstärke 3,0 / 3,5 mm HiyaHiya Sharp verwenden.
Sonst wäre ich eine halbe Stärke runtergegangen. Aber ich bleibe erstmal bei 3,0 / 3,5 mm.
Knöpfe:
Die Knöpfe habe ich vor zwei Jahren auf dem Wollfestival Düsseldorf gekauft.Ich muss aber gestehen, dass ich mit der Auswahl nicht zu 100% zufrieden bin. Ja, sie passen farblich zur Wolle.
Aber irgendwas stört mich. Ich kann das nicht benennen. Vielleicht ist mir die Rückseite einen Tick zu braun statt lila. Vielleicht changiert mir die Vorderseite ein bisschen zu viel.
Ich muss da also nochmal ein bisschen drauf rumdenken. Vielleicht laufen mir zufällig noch die perfekten Knöpfe über den Weg, ansonsten nehme ich einfach die, die ich habe.
Größe:
Den Maschenanschlag (also die Anzahl der Maschen) werde ich nach Größe XS machen. Die Raglanzunahmen werde ich dann entsprechend mehr machen, damit es mir dann auch passt.
Somit habe ich oben einen schönen, engen Kragen und trotzdem eine passende Jacke. Zumindest ist so der Plan. hahahaha
Weil Ihr mich so so so so oft fragt, nach welcher Größe ich eine Strickjacke stricke: ich stricke Jacken grundsätzlich nie nach Anleitung sondern nach Passform.
Ich stricke mir die Jacke quasi auf den Leib und mache beim Raglan einfach immer so viele Zunahmen, bis mir die Jacke passt. Ganz egal, was in der Anleitung steht.
Modifikationen:
Oh, da habe ich einige.
Fangen wir beim Grundmuster an. Ich mag Strickjacken lieber, die glatt rechts gestrickt sind. Strukturmuster, Seed-Stitch oder was auch immer ist zwar okay, aber für eine Alltagsjacke hab ichs lieber glatt. Also stricke ich das Grundmuster glatt rechts.
Die Zöpfe, die vorne an den Blenden rechts und links sind, verlagere ich in die Raglan-Linien.
Das war in der Reihe, in der die Einteilung (Vorderteile, Ärmel, Rückenteil, Raglanlinien) vorgenommen wird, etwas kniffelig und ich musste mir genau überlegen, wie ich alles haben möchte. Aber wenn man dann einmal alles eingeteilt hat, läufts wie am Schnürchen.
Und es läuft am Schnürchen. Ich komme total gut voran und habe bereits ein gutes Stück vom Raglan geschafft. Aber jetzt werden die Reihen länger... und lääänger... und lääääääääängeeer...
Verlinkt bei Maschenfein Auf den Nadeln