Flauschi Cardi
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Nachdem ich in den letzten Jahren fast ausschließlich Tücher gestrickt habe, hab ich mir im letzten Sommer eine Aufgabe gestellt: bis zum Frühling 2020 möchte ich drei Strickjacken gestrickt haben.
Die erste, Green Winterfell, war Ende Oktober fertig. Die zweite, Red Winterfell, habe ich Euch im Februar gezeigt.
Und heute gibt es die dritte Strickjacke. Somit habe ich meine Challenge geschafft. Yesssss!!
Anleitung:
Also so richtig habe ich mich an keine Anleitung gehalten. Vom Grundschnitt her habe ich den Sammal Cardigan von Joji Locatelli verwendet.
Welche Anpassungen ich vorgenommen habe, steht weiter unten beim Punkt Modifikationen.
Wolle:
In meinem Stash schlummerten einige Jahre zwei Stränge Rohrspatz & Wollmeise Pure in der Farbe grand-mère.
Die haben in der Strickjacke endlich ihre Bestimmung gefunden.
Dazu habe ich fünf kleine Knäuel ITO Sensai kombiniert. Ein Beilaufgarn aus Mohair/Seide.
Die habe ich mir im November erst im Atelyeah in Mönchengladbach gekauft.
Knöpfe:
Die Knöpfe waren eine etwas längere Geschichte. Eigentlich wollte ich Knöpfe verwenden, die ich mir vor zwei Jahren auf dem Wollfestival Düsseldorf gekauft habe.
Aber je länger ich mir die Knöpfe angeschaut habe, umso mehr Zweifel hatte ich. Ja, sie sind schön. Aber ich fand nicht, dass sie so richtig zur Farbe der Wolle gepasst hätten.
Also bin ich nochmal los und habe mir neue Knöpfe besorgt.
Dank Eurer Hilfe (ich hatte ja eine Umfrage auf Facebook und Instagram gestartet) habt Ihr mein Bauchgefühl bestätigt. Die meisten von Euch waren auch der Meinung, dass die neuen Knöpfe besser passen.
Also nochmal danke an Euch! Die habe ich dann auch genommen.
Für die anderen Knöpfe finde ich mit Sicherheit auch noch das richtige Projekt. Ich glaube sogar, dass ich die passende Wolle schon im Stash habe. Seid gespannt.
Nadelstärke:
Ich habe oben das Bündchen mit 3,0 mm gestrickt und bin dann auf 3,5 mm umgestiegen.
gestrickt mit HiyaHiya Sharp
Größe:
Den Maschenanschlag (also die Anzahl der Maschen) habe ich nach Größe S gemacht. Danach habe ich mich wie immer von allen Angaben in der Anleitung verabschiedet und habe mir die Jacke auf den Leib gestrickt.
Verbrauch:
Ich habe die beiden Stränge bis zum letzten Fitzelchen Wolle komplett aufgebraucht. Also insgesamt 300g Rohrspatz & Wollmeise Pure.
Dazu habe ich 4,5 Knäuel ITO Sensai benötigt.
Modifikationen:
Bei Strickjacken bin ich etwas eigen und muss immer meine eigenen Vorlieben einarbeiten. Ich habe mich beim Maschenanschlag nach Größe S gerichtet, dann aber die Raglan-Zunahmen über die Angaben in der Anleitung hinaus so oft wiederholt, bis mir die Passe so weit gepasst hat, dass ich wirklich die Ärmel abteilen konnte.
Das Grundmuster habe ich weggelassen und habe alles glatt rechts gestrickt. Ich bin kein großer Fan von rustikalen Strickjacken....
Und die Zöpfe habe ich von den Blenden in die Raglan-Linien verfrachtet. Auf den Bildern erkennt man es schlecht, da die Wolle so dunkel ist. Aber ich hoffe, Ihr glaubt mir, wenn ich es Euch hier erzähle. hihi.
Fazit:
Es ist so flauschig! Ich werd wahnsinnig! :)) (kennt Ihr den Ausschnitt aus dem Film "Ich - einfach unverbesserlich, als die kleine Agnes auf dem Jahrmarkt das flauschige Einhorn bekommt? Daran muss ich immer denken, wenn ich die Strickjacke anfasse).
Für mich war es das erste Mal, dass ich eine Strickjacke mit einem Mohair Beilaufgarn gestrickt habe. Und ich bin völlig platt, wie schnell das ging. Ich bin versucht, ab sofort nur noch Strickjacken mit Mohair Beilaufgarn zu stricken.
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Nachdem ich in den letzten Jahren fast ausschließlich Tücher gestrickt habe, hab ich mir im letzten Sommer eine Aufgabe gestellt: bis zum Frühling 2020 möchte ich drei Strickjacken gestrickt haben.
Die erste, Green Winterfell, war Ende Oktober fertig. Die zweite, Red Winterfell, habe ich Euch im Februar gezeigt.
Und heute gibt es die dritte Strickjacke. Somit habe ich meine Challenge geschafft. Yesssss!!
Also so richtig habe ich mich an keine Anleitung gehalten. Vom Grundschnitt her habe ich den Sammal Cardigan von Joji Locatelli verwendet.
Welche Anpassungen ich vorgenommen habe, steht weiter unten beim Punkt Modifikationen.
In meinem Stash schlummerten einige Jahre zwei Stränge Rohrspatz & Wollmeise Pure in der Farbe grand-mère.
Die haben in der Strickjacke endlich ihre Bestimmung gefunden.
Dazu habe ich fünf kleine Knäuel ITO Sensai kombiniert. Ein Beilaufgarn aus Mohair/Seide.
Die habe ich mir im November erst im Atelyeah in Mönchengladbach gekauft.
Knöpfe:
Die Knöpfe waren eine etwas längere Geschichte. Eigentlich wollte ich Knöpfe verwenden, die ich mir vor zwei Jahren auf dem Wollfestival Düsseldorf gekauft habe.
Aber je länger ich mir die Knöpfe angeschaut habe, umso mehr Zweifel hatte ich. Ja, sie sind schön. Aber ich fand nicht, dass sie so richtig zur Farbe der Wolle gepasst hätten.
Also bin ich nochmal los und habe mir neue Knöpfe besorgt.
Dank Eurer Hilfe (ich hatte ja eine Umfrage auf Facebook und Instagram gestartet) habt Ihr mein Bauchgefühl bestätigt. Die meisten von Euch waren auch der Meinung, dass die neuen Knöpfe besser passen.
Also nochmal danke an Euch! Die habe ich dann auch genommen.
Für die anderen Knöpfe finde ich mit Sicherheit auch noch das richtige Projekt. Ich glaube sogar, dass ich die passende Wolle schon im Stash habe. Seid gespannt.
Ich habe oben das Bündchen mit 3,0 mm gestrickt und bin dann auf 3,5 mm umgestiegen.
gestrickt mit HiyaHiya Sharp
Den Maschenanschlag (also die Anzahl der Maschen) habe ich nach Größe S gemacht. Danach habe ich mich wie immer von allen Angaben in der Anleitung verabschiedet und habe mir die Jacke auf den Leib gestrickt.
Ich habe die beiden Stränge bis zum letzten Fitzelchen Wolle komplett aufgebraucht. Also insgesamt 300g Rohrspatz & Wollmeise Pure.
Dazu habe ich 4,5 Knäuel ITO Sensai benötigt.
Modifikationen:
Bei Strickjacken bin ich etwas eigen und muss immer meine eigenen Vorlieben einarbeiten. Ich habe mich beim Maschenanschlag nach Größe S gerichtet, dann aber die Raglan-Zunahmen über die Angaben in der Anleitung hinaus so oft wiederholt, bis mir die Passe so weit gepasst hat, dass ich wirklich die Ärmel abteilen konnte.
Das Grundmuster habe ich weggelassen und habe alles glatt rechts gestrickt. Ich bin kein großer Fan von rustikalen Strickjacken....
Und die Zöpfe habe ich von den Blenden in die Raglan-Linien verfrachtet. Auf den Bildern erkennt man es schlecht, da die Wolle so dunkel ist. Aber ich hoffe, Ihr glaubt mir, wenn ich es Euch hier erzähle. hihi.
Es ist so flauschig! Ich werd wahnsinnig! :)) (kennt Ihr den Ausschnitt aus dem Film "Ich - einfach unverbesserlich, als die kleine Agnes auf dem Jahrmarkt das flauschige Einhorn bekommt? Daran muss ich immer denken, wenn ich die Strickjacke anfasse).
Für mich war es das erste Mal, dass ich eine Strickjacke mit einem Mohair Beilaufgarn gestrickt habe. Und ich bin völlig platt, wie schnell das ging. Ich bin versucht, ab sofort nur noch Strickjacken mit Mohair Beilaufgarn zu stricken.
Somit ist auch das zweite Projekt meiner #makenine2020 fertiggestellt.
Es fehlen also nur noch sieben Projekte. Ende März... ob ich das schaffe? Mal sehen.