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mit Wollness-Tours zum Wollfest Hamburg



die Eckdaten:
- ein Wochenende
- fünf Frauen
- ein Auto
- ein Wollfest
Wir waren mal wieder unterwegs. Nachdem wir im letzten Jahr unser Wollness-Wochenende bei der Wollmeise in Pfaffenhofen verbracht haben, sind wir in diesem Jahr zum Wollfest nach Hamburg gefahren.

Wer wir sind? Frau Feierabendfrickeleien, Frau Solunas kreatives Chaos, Frau jazzfisch, Fräulein Polly Esther Hoppenstedt und ich.

Meine Tasche hatte ich schon am Vortag gepackt und natürlich habe ich meine graue Comodo-Strickjacke zu Hause vergessen. Meinen neuen Eifelgold hatte ich aber zum Glück dabei.


Ich hatte mir im Vorfeld eine detaillierte Einkaufsliste gemacht.
- Maschenstopper
- große Sicherheitsnadeln um die Ärmel stillzulegen
- 500-600g DK in einer Farbe für die Traveller Tunic von Joji Locatelli
- 300g DK in Farbe A und nochmal 300g DK in Farbe B für den Askews Me Poncho von Stephen West
- 300g DK in Farbe A und nochmal 300g DK in Farbe B für den Briochevron von Stephen West

Und wer mich kennt, weiß, dass ich aktuell eher auf unaufgeregte Farben stehen, die nicht gleich laut HALLO!!!! HIER BIN ICH!!!! brüllen.

Dieses Jahr sind wir mit Wollness-Tours gereist und ich habe als Reiseleiterin für die Mädels kleine Carepakete mit allem Nötigen für die Reise zusammengestellt. Taschentücher, Desinfektion für die Hände, Handcreme, Schokolade, PEZ-Bonbons und eine Flasche Wasser.


Frau Feierabendfrickeleien hatte die gleiche Idee mit kleinen Geschenken und hat uns passende Taschen für unseren Ausflug gemacht. Jede von uns hat einen Beutel mit ihrem Namen drauf bekommen. Genau das Richtige, um schön viel Wolle zu shoppen.




Alle ab ins Auto, Adresse eingegeben und los ging es.


Einige Stunden Lachen, Quatschen und Stricken später erreichten wir unser Hotel My Place mitten im Schanzenviertel in Hamburg. Dieses Hotel kann ich wirklich empfehlen. Total schön und familiär gemacht, alles sehr sauber, modern eingerichtet, große, helle Zimmer, selbstgemachte, leckere Marmeladen, selbstgebackenes Brot - wirklich herrlich!



Schnell einchecken und dann auf Schusters Rappen los was Essen. Zur nachmittäglichen Kaffeezeit hatten wir Lust auf etwas Süßes, also sind wir in der Crêperie "La Famille" im Schanzenviertel gelandet und haben uns Crêpe und Kaffee bestellt.



Ich hatte einen Crêpe mit Schokoladensauce und Oreo-Keksen. Sehr süß - sehr lecker. Man sollte allerdings keine Aversion gegen schmutzige Tassen und Löffel haben....

Zu Fuß ging es dann weiter zu mylys - DEM Wollgeschäft in Hamburg und eine der Organisatorinnen des Wollfestes. Wir hatten gehört, dass der Laden trotz eines eigenen großen Standes auf dem Wollfest normal geöffnet hat und wollten reinschauen.



Ich habe mir zwei Maschenstopper von HiyaHiya für meine Stricknadeln gekauft. Für Strickprojekte, die man zum Stricktreff mitnimmt, ideal.
Position 1 meines Einkaufszettels hatte ich also erledigt. Check.

Mittlerweile war es kurz nach 16 Uhr und wir wollten bereits am Freitag unsere Armbändchen für das Wollfest am Samstag holen. Dafür konnte man ab 17 Uhr in der Location des Wollfests, der Jugendmusikschule, mit der Bestell- bzw. Rechnungsnummer das Armband abholen.
Da die Musikschule keine 3 km von mylys entfernt ist, sind wir zu Fuß gegangen und Frau Feierabendfrickeleien und ich haben unterwegs ein paar Pokemon gefangen (hallo? ich höre Euch lachen!)


Und einige Minuten später hielten wir es in den Händen: das Armband, das die Tür zur Wolle und somit zum Glück am Samstag für uns öffnen sollte.


Mit dem Armband in der Tasche sollte nun das obligatorische Hamburg-Sightseeing-Programm absolviert werden:
- Rathaus
- Elbphilharmonie
- Hafen




Mit der Zeit wurden die Füße schwer und der Magen war wieder leer, also haben wir uns in Richtung Hauptbahnhof orientiert, denn hier wartete ein reservierter Tisch im Dim Sum Restaurant auf uns.


Hier haben wir es uns bei kitschigem, chinesischem Interieur, einem Bier, Dim Sum und Ente richtig gutgehen lassen.










Es war vorzüglich! Sehr lecker, sehr aufmerksame Servicekräfte - das Dim Sum Haus ist wirklich einen Besuch wert. Danke Frau Jazzfisch für diesen Tipp!

Mittlerweile war es spät geworden und wir wollten ins Bett, denn der nächste Tag sollte aufregend werden.

Früh am Samstagmorgen haben wir im Hotel gefrühstückt. Die selbstgemachte Marmelade mit selbstgebackenem Brot - einfach der Hammer. Da brauchte man keine riesige Auswahl mehr an Wurst oder Käse. Alles, was da war, hat richtig gut geschmeckt.




Und während des Frühstückes wurden Pläne geschmiedet. An welchen Stand wollen wir zuerst? Wo werden die Massen sofort hinströmen? Sollen wir antizyklisch die Räume aufsuchen oder der Herde hinterherrennen? Fragen über Fragen. Aber wie sich später noch zeigte, war im Grunde jede Planung überflüssig, da einfach überall viel los war.


Bewaffnet mit Ausstellerplänen, unseren Armbändern, den tollen Taschen von Frau Feierabendfrickeleien und viel, viel Aufregung ging es dann mit dem Bus zum Wollfest.



Um 10 Uhr sollten sich die Pforten öffnen - wir waren gegen 9:30 Uhr da und die Schlange vor uns war noch überschaubar. Knappe 30 Minuten später sah es schon ganz anders aus. Es war leider alles ein wenig unübersichtlich. Insgesamt gab es vier Schlangen, niemand wusste so genau, wo er nun ansteht, wo gehen die Leute mit und wo die ohne Bändchen hin.... Die Aufregung stieg.
Rings herum wurde diskutiert und gefachsimpelt.
Und kurz nach 10 Uhr ging es dann wirklich los - die Türen öffneten sich.

Anscheinend hatten alle den gleichen Plan wie wir: egal was passiert - erstmal an den Stand der Wollmeise.

Ich brauchte für meinen Einkaufszettel viel DK in Pullovermengen. Für eine Messe eigentlich ein sehr schwerer Einkaufszettel. Ich musste also schnell sein.

Die anderen am Stand der Wollmeise waren aber schneller. Da war was los - heidewitzka. Das war nicht mehr witzig. Es wurde geschoben, gedrängelt, getreten, gedrückt. Eine Frau fiel sogar fast auf meine Freundin drauf, die sich in einem unteren Regalfach einen Wollstrang angesehen hat.
Aber irgendwie habe ich es geschafft. Es gab viele Regale am Stand und eines hatte meine gewünschte DK-Qualität. Ich wurschtelte mich unauffällig durch die Menge nach vorne und stand plötzlich vor dem DK Regal. Eine unauffällige Farbe wollte ich haben. Irgendwas, was nicht brüllt: HALLO!! HIER BIN ICH!!!
Und tatsächlich, ganz unten, im untersten Regalfach habe ich gefunden, was ich wollte:
drei Stränge DK in einem wunderschönen Dunkelblau "Admiral"


Position Nummer 3 meines Einkaufszettels (die Traveller Tunic von Joji Locatelli) ist also erledigt. Check.
Dann haben wir in den ersten Raum betreten.

Hier habe ich am Stand von "Button Collectors Club" schnell Position 2 meines Einkaufszettels gefunden: große Sicherheitsnadeln, auf die man die Ärmelmaschen stilllegen kann. Check.


Im gleichen Raum nur auf der anderen Seite am Stand von "Wool Of Fame" habe ich die passende Wolle für Position 4 meines Einkaufszettels gefunden.
300g DK in Farbe A und nochmal 300g DK in Farbe B für den Askews Me Poncho von Stephen West


Eine Merino-Seiden-Yak-Mischung in dunklem Violett für Farbe A und silbergrau für Farbe B
60% Merino, 20% Seide, 20% Yak



Position 4 - Check.

Bleiben nun nur noch je 300g in zwei verschiedenen Farben für den Briochevron von Stephen West.

Im nächsten Raum, am Stand vom Mondschaf, bin ich dann später fündig geworden. Da die meisten nur Fingering dabei hatten und wenig DK, werde ich den Briochevron in Fingering stricken.
Beim Mondschaf habe ich also folgendes geschossen:

Je zwei Mal Merino Sockenwolle in der Farbe Einhornpups und Schwarz



Die Wolle nennt sich zwar Sockenwolle - ist aber wahnsinnig weich und flauschig. Gefällt mir sehr gut.

Nach gut zwei bis drei Stunden hatten wir alle gute Beute gemacht und waren dem Gedränge an den Ständen irgendwann überdrüssig. Zeit für eine Pause - Zeit für ein Käffchen.
Die vorhandene Cafeteria war bereits überfüllt und die Lounge, in der man sitzen konnte, ebenso. Wir mussten also die Location verlassen, um uns setzen zu können. Ja, Stühle und Sitzplätze waren sehr rar.


Draußen, die Straße runter einige hundert Meter weiter, haben wir eine Filiale des Balzac Coffeehouse gefunden und es uns so richtig gemütlich gemacht. Die anderen hatten das Balzac anscheinend noch nicht entdeckt, denn wir waren die einzigen mit bunten Armbändchen, Stricktüchern und Wolle.
Bei Kaffee und Kuchen haben wir erstmal tief durchgeatmet und unsere Beute begutachtet.


Nach und nach füllte sich das Balzac auch mit anderen Wollfestbesucherinnen. Als wir uns dann genug erholt hatten ging es für uns auf in die zweite Runde. Die meisten von uns hatten ihre Pflicht-Einkäufe erbeutet und nun konnte man in Ruhe und mit Muse nochmal an allen Ständen stöbern. Vielleicht konnte man hier oder da doch nochmal einen Schatz heben, der vorhin im Gedränge nicht auffindbar war.

Ich wollte eigentlich noch vier Fingering-Stränge in unterschiedlichen Farben für einen Shockwaves Schal von Beata Jezek. Aber an keinem Stand hat mich eine passende Kombination angesprungen. Ich habe wirklich alles gegeben - aber nix gefunden.

Nach der zweiten Runde haben wir im großen, runden Saal oben die Empore entdeckt und es uns gemütlich gemacht. Auch hier wurde wieder die Beute gesichtet, diskutiert und gefachsimpelt.



Gegen 15 Uhr haben wir uns dann in den Workshopraum 6 aufgemacht, denn es gab eine kurze Lesung von Martina Behm, bekannt durch ihren Strickmich! Club sowie viele sehr bekannte Designs. Ich habe von ihr zum Beispiel bereits die Viajante und den Nuvem gestrickt. Und den Lapislazuli habe ich aktuell auf den Nadeln.
Auf ihrer Webseite hat sie netterweise den Text hochgeladen. Es war sehr kurzweilig und Martina Behm war entspannt, nett, aufgeschlossen, sympathisch und überhaupt gar nicht so roboterhaft, wie sie oft in ihren Videos ist.
Daumen hoch also!


Direkt im Anschluss, um 16 Uhr, gab es eine kurze Frage-Antwort-Runde mit Melanie Berg, die unter dem Namen Mairlynd viele tolle Designs veröffentlicht hat.
Wer meine Projekte in der kürzeren Zeit verfolgt hat, weiß, dass ich viel von ihr gestrickt habe.
Die Müllerstochter, Drachenfels 1, Drachenfels 2, den Moonraker und nun zuletzt den Eifelgold.

Doch bevor die Runde mit Melanie Berg beginnen konnte, sind Frau Jazzfisch und ich nochmal ganz in Ruhe über das ganze Wollfest geschlendert und haben an allen Ständen gestöbert. Mittlerweile war viel geplündert. Die Räume waren angenehm leer, es waren nur noch wenige Leute da, und die Auswahl an den Ständen war mittlerweile sehr gering. Mich freut sowas immer, denn das bedeutet, dass die Aussteller gute Geschäfte gemacht haben und solchen Events wie dem Wollfest auch weiterhin eine Chance geben werden.

Wieder im Workshopraum 6 angekommen war Melanie Berg mittlerweile da und die Fragestunde hatte begonnen. Sie war sehr nett und offen. Fragen, ob sie zum Beispiel für ihre Fotos einen Profifotografen engagiert, beantwortete sie sehr sympathisch. Dass sie bspw. in ihrem Wohnzimmer eine kleine Ecke hätte, aus der sie erstmal das Spielzeug ihrer Kinder zur Seite räumen müsste um dann per Stativ und Selbstauslöser die Fotos zu machen. Wie sie dann so vor der Kamera posieren würde, würde bei vorbeigehenden Passanten am Fenster oft zu seltsamen Reaktionen führen.
Sie kommt ja hier aus der Gegend (Bonner Raum) und wir haben sie herzlich zum offenen Stricktreff in Bonn eingeladen. Nicht als Designerin, nicht als Mairlynd, sondern als eine von uns, die einfach Spaß am Stricken hat.
Vielleicht wird es ja was. Wir werden sehen.

Nun gegen 17 Uhr beschlossen wir, dass es genug Wolle für heute war. Die ganzen Eindrücke mussten wir erstmal verarbeiten - und das macht man am besten bei einem guten Essen.
Also ab ins Hotel, die Beute lagern und natürlich schnell noch ein paar Fotos von unseren tollen Taschen machen, die mittlerweile proppevoll waren.
Wir sind übrigens mehrfach auf die Taschen angesprochen worden.



Und nun schnell ins Portugiesische Viertel an den Landungsbrücken. Einige Restaurants waren bereits gut besucht und voll, aber im Restaurante Casa do Benfica haben wir einen Tisch ergattert und es uns bei Wein, Tapas und Fischgrillteller gutgehen lassen.





Zum Schluss gab es für jeden noch einen Kurzen - Prost!



Zurück im Schanzenviertel haben wir noch einen kleinen Absacker getrunken und gemütlich bis spät in den Abend gesessen und gestrickt.


Frau Feierabendfrickeleien und ich haben dann kurz vor dem Schlafen nochmal ausführlich unsere Beute besprochen. Welche Wolle an welchem Stand man für welches Projekt ergattert hat.


Am nächsten Morgen saßen wir bei Kaffee und Tee im Frühstücksbereich unseres Hotels und waren alle ziemlich erschossen vom gestrigen Tag. So viel Wolle, so viele Eindrücke.


Unser Frühstück wollten wir bei einem kleinen Portugiesen M.I.P. auf dem Schulterblatt um die Ecke einnehmen.
Dort angekommen haben wir uns die vielen kleinen selbstgemachten Leckereien schmecken lassen.

Ich hatte zuerst ein herzhaftes Croissant und dann drei leckere, süße Ferkeleien.




Die Auswahl ist der Wahnsinn! Man weiß zwar nie genau, was in den kleinen Leckereien drin ist, aber die Verkäuferin versicherte mir, dass man gewiss nie auf Marzipan stoßen würde. Portugiesen mögen keinen Marzipan. YES! Die sind mir sympathisch!

Auf dem Weg zurück zum Auto entdeckten wir noch ein Klo. Besser gesagt stand da mal ein Haus, das abgebrannt war, aber das Klo hat es überlebt. Nicht schlecht, oder?
Bei Feuer also immer ab ins Klo mit Euch!


Unser Rückweg dauerte leider dank zwei Vollsperrungen sehr, sehr lange. Sagen wir es so, wir haben jedes Kaff zwischen Hamburg und Bonn gesehen und Frau Feierabendfrickeleien hat einen neuen Lieblingsort. Was will man mehr?

Mädels, Ihr seid großartig. Wir hatten drei tolle Tage zusammen. Völlig ohne Streit, Zickereien, Missgunst oder Lästereien. Nur Lachen, Quatschen, Spaß haben, tolles Essen, vielen weiteren Leckereien und ganz viel Wolle.
Ihr macht mich...


*scheiß Herzen
*scheiß Herzen mit Klütza oben drauf



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